Hallo liebe Leserinnen und Leser,
durch die Trennung meiner ersten großen Liebe, bin ich gezwungen worden, tiefergehende und analytische Reflexion zu betreiben. Ich muss einfach verstehen, wie sich die Dynamik zwischen Mann und Frau auf den verschiedenen Ebenen der Beziehung oder nicht Beziehung funktionieren. Es ist wichtig zu begreifen, durch welche Faktoren die liebende Verbindung zweier Menschen beeinflusst werden.
Aus dem einfachen Grund: Zu lernen und in der Entwicklung voran zu kommen.
Aber nun zum eigentlichen Thema.
Wie wir aus dem Forum gelernt haben, reagieren Frauen auf Männer, die sich bewusst oder unbewusst qualifizieren und eine gewisse Art der Ausstrahlung, Charm oder State aufzeigen, was attraktiv für das weibliche Geschlecht ist.
Das ist auch schon der erste springende Punkt in meinen Überlegungen.
Bewusst oder unbewusst.
In diesem Forum geht es genau darum. Das bewusste trainnieren und Einsetzen von Ausstrahlung, Charm und die Entwicklung von State (Status von SC, Arbeit, Hobbys...).
Es geht darum, sich selbst gut zu fühlen aber vor allem, um in der Welt der Frauen Beachtung zu finden.
Nehmen wir also einmal an, dass die Frauen auf diese Kategorie von Männern steht, die genau wissen, worauf Frauen stehen. Es entsteht also eine Art der Anpassung oder Angleichung den Bedürfnissen der Frauen gerecht zu werden. Aus dieser Überlegung heraus kann man also sagen, dass allein der Mann die Verantwortung für seinen Erfolg bei Frauen hat. Stimmt. Wissen wir alle.
Im Grunde ist die Frau in der Anfangsphase (Erster Eindruck, Kontaktaufnahme, kennenlernen ...) von logischen Überlegungen befreit und lässt sich auf ihr Gefühl ein, einen qualifizierten Kerl vor sich zu haben den sie attraktiv findet. Ihre Gefühle basieren also auf den Eigenschaften des Mannes die dieser bewusst oder unbewusst entwickelt und gefördert hat. In diesem Sinne ist sie unmündig im Sinne eines logischen Gedankenablaufs. ( whoa ist der toll und so selbstbewusst...)
In der zweiten Phase des kennen lernen, Ist es die Aufgabe des Mannes, seinen State zu untermauern in dem er die Verführung voran treibt. Eskalieren, Kino... sind hier die Begriffe, die den Handlungsablauf schildern, bis es zum ersten Sex kommt. Die ganzen Tricks und Methoden, dieses Ziel zu erreichen zeigen weiterhin, dass eine Verführung die Verantwortung und Fähigkeiten des Mannes voraussetzt.
Im Umkehrschluss die "Nichtverantwortung" der Frau mit einschließt. Die Frau ist in diesem Sinne also auch unmündig, was die Gefühle und die Entscheidungsfindung der Verführung betrifft.
Sie handelt ja im Sinne der Natur, sich von einem qualifizierten, männlichen Subjekt fangen zu lassen.
Die dritte und wohl tiefgründigste Phase ist die Beziehung.
Die Frau hat den Wert des Mannes erkannt (vielleicht auch nur geblendet). Der Sex ist gut und Gefühle werden langsam stärker. Sie versucht diesen Mann an sich zu binden und Naturgemäß irgendwann Kinder in die Welt zu setzen. Da wir in einer Gesellschaft leben, die eine anfängliche, lockere Beziehung (also mal schauen wie es so läuft) akzeptiert und gut findet, haben die Frauen die Möglichkeit, den Schritt in die Beziehung genau zu überlegen. Wenn der Mann allerdings das nötige Interesse und Fähigkeiten an den Tag legt, steht dem öffentlichen zusammenkommen wenig im Wege.
Besteht eine Beziehung, ist sie in der Regel auf Liebe und Anziehung aufgebaut. Die Rosarote Brille verfliegt allerdings schnell und nun ist es an der Aufgabe des Mannes die attraction und Anziehung, also die Verführung der Frau aufrecht zu erhalten. Wenn er dass schafft, wird die Frau nicht in die Situation kommen unmündig in eine neue Liebschaft zu geraten, die einen "besseren, qualifizierteren" Mann verspricht.
Die Frau bleibt, falls der Mann alles richtig macht, unmündig. Sie ist komplett von ihren Gefühlen beeinflusst, die der Mann jederzeit aufs neue verdienen muss.
Schafft er es nicht oder verliert seinen "Frame, Status und Ausstrahlung" von dem Zeitpunkt vor der Beziehung, so wird sich die Unmündigkeit ihm gegenüber auf einen anderen Mann übertragen und sie wird mündig. Das bedeutet meist die Beendigung der Beziehung.
Wie ich das verstehe, halten die Männer die Fäden und Verantwortung des beidseitigen Glücks ( LTR, MLTR) in den Händen. Sie müssen stark sein diese nicht zu verlieren. Sie müssen sich dieser Realität bewusst sein, um die Zügel nicht aus den Händen zu geben.
Diese Erkenntnis ist ein großer Teil des Mindsets innerhalb einer Beziehung.
Ich bitte um Kritik und Anregungen, ob meine Gedankengänge nachvollziehbar und schlüssig sind.
Gruß Zuse